Kindergesundheit & Ernährung

Wenn Kartoffeln am Baum wachsen und in Milchschnitte viel Milch drin ist, wird es Zeit, genauer hin zu schauen.

Kindergesundheit heute:

Kinder und Jugendliche sind heute anfälliger denn je für falsche Ernährung.

Zu groß sind die Verlockungen aus Werbung, Internet, Schule oder Supermarkt. Überall locken bunte Verpackungen, Comicfiguren, Influencer und süße Versprechen – oft mit Slogans wie „extra Portion Milch“ oder „mit der Süße aus Früchten“. Klingt gesund, ist es aber meistens nicht.

Viele Eltern ahnen gar nicht, wie sehr solche Werbebotschaften das Essverhalten prägen. Dabei beginnt gesunde Ernährung nicht im Supermarkt, sondern am Familientisch. Eltern haben eine enorme Vorbildfunktion. Sie legen unbewusst den Grundstein für die zukünftigen Gewohnheiten ihrer Kinder – mit dem, was sie einkaufen, kochen und selbst essen.

🍓 Die Mogelpackung auf dem Teller

Schauen wir mal genauer hin: Ein typischer Erdbeerjoghurt enthält im Schnitt nur etwa eine Viertel Erdbeere pro 100 g. Der Rest besteht aus Zucker, Aromen und Farbstoffen. Damit darf der Hersteller das Produkt „Erdbeerjoghurt“ nennen – obwohl von der eigentlichen Frucht kaum etwas enthalten ist. Würde er ganz auf echte Erdbeeren verzichten, müsste das Produkt als „Joghurt mit Erdbeergeschmack“ verkauft werden.

Das zeigt, wie geschickt die Lebensmittelindustrie mit gesetzlichen Spielräumen arbeitet. So entstehen Produkte, die zwar bunt aussehen und lecker schmecken, aber kaum Nährwert besitzen. Statt echter Vitamine und Mineralstoffe finden sich darin meist Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und jede Menge Zucker.

🍟 Leere Kalorien statt echter Nährstoffe

Die Regale sind voll mit Fertigprodukten, Snacks und Süßigkeiten, die alles andere als nahrhaft sind. Selbst wenn Vitamine zugesetzt sind, stammen sie meist aus künstlicher Herstellung. Viele dieser Lebensmittel werden stark erhitzt, vorgegart oder mehrfach verarbeitet – dadurch gehen wertvolle Nährstoffe verloren.

Was bleibt, sind sogenannte „leere Kalorien“: viel Energie, aber kein Mehrwert für den Körper. Auf Dauer kann das zu Übergewicht, Energiemangel und einer regelrechten Mangelernährung führen. Das Immunsystem leidet, die Konzentration sinkt und das Risiko für Allergien oder Unverträglichkeiten steigt.

Kinder brauchen aber gerade in ihren Wachstumsphasen eine Ernährung, die reich an echten Vitaminen, Mineralstoffen und gesunden Fetten ist. Ihr Körper entwickelt sich, das Verdauungssystem ist empfindlich, und das Immunsystem befindet sich noch im Aufbau.

🥕 Lernen durch Erleben

Die gute Nachricht: Es ist gar nicht so schwer, Kinder an gesunde Ernährung heranzuführen. Viele Kinder kochen und backen von Natur aus gern mit. Sie lieben es, Zutaten zu vermischen, zu probieren und zu entdecken, was daraus entsteht.

Wenn du dein Kind beim Kochen einbeziehst, lernt es spielerisch, mit Lebensmitteln umzugehen – und ganz nebenbei, woher unser Essen kommt.
Beim gemeinsamen Zubereiten könnt ihr darüber sprechen, ob Gurken in der Erde wachsen oder am Baum, und warum frische Lebensmittel besser schmecken als Fertiggerichte. Solche Gespräche bleiben hängen – und schaffen Bewusstsein.

Leider lernen Kinder heute in der Schule kaum noch etwas über gesunde Ernährung. Umso wichtiger ist es, dass du als Elternteil die Führung übernimmst. Denn du hast den größten Einfluss auf das, was dein Kind isst, trinkt und mag.

🍽️ Selbst gemacht statt fertig gedacht

Viele Fertigprodukte lassen sich mit wenig Aufwand selbst herstellen – und das sogar günstiger. Ein selbst gemachter Fruchtjoghurt, ein Vollkornbrot mit frischen Zutaten oder selbstgebackene Müsliriegel liefern deutlich mehr Nährstoffe und Geschmack. Und: Du weißt genau, was drin ist.

Selbstgemachtes Essen ist nicht nur gesünder, sondern stärkt auch die Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Es schafft gemeinsame Zeit, Verantwortung und Freude am Tun.
Kinder, die früh lernen, was in ihrem Essen steckt, entwickeln ein besseres Körpergefühl und ein natürliches Verhältnis zu Hunger und Sättigung.

💚 Kleine Schritte, große Wirkung

Gesunde Ernährung muss nicht perfekt sein. Es geht nicht darum, Zucker komplett zu verbieten oder jeden Tag frisch zu kochen. Wichtig ist das Bewusstsein – und der Wunsch, Gewohnheiten Schritt für Schritt zu verändern.

Schon kleine Dinge wirken Großes:

  • Wasser statt Softdrinks

  • Obst als Snack statt Riegel

  • Vollkornprodukte statt Weißmehl

  • selbst zubereitete Mahlzeiten statt Fertigpizza

So bekommt dein Kind, was es wirklich braucht: Energie, Vitalstoffe und ein stabiles Immunsystem.

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