Nahrungsergänzung

Warum wir nicht auf Nahrungsergänzung verzichten sollten?

Jeder weiß es. Ständig hören und sehen wir es in den Medien. Die Menschen sind zu dick, zu krank und zu gestresst.
Doch wer hilft uns, diese Situation zu ändern? Wir müssen uns selbst helfen!

Unsere tägliche Nahrung wird massenweise hergestellt: maschinell, herangezüchtet, gentechnisch verändert, mit Konserierungsstoffen zugesetzt, mit Farben verschönert, mit Pestiziden behandelt, in Plastik verpackt, direkt verzehrsfertig für unterwegs, denn wir haben ja alle keine Zeit…

Das hat mit natürlicher, gesunder Ernährung nichts mehr zu tun! Nicht jeder hat die Möglichkeit und die Zeit, sich um seine eigene Produktion und Versorgung zu kümmern, zumal wir ja alle Lebensmittel teilweise spottbillig an jeder Ecke kaufen können. Außerdem wächst ja hierzulande nicht alles übers ganze Jahr!

Unser Alltag macht uns von genau diesen Lebensmitteln abhängig.

Denken Sie mal an den Lebensweg und das Leid der Tiere, die auf unseren Tellern liegen. Wir brauchen Fleisch als Nahrung- das ist schon immer so gewesen! In Maßen genossen, ist es gesünder für uns und weniger grausam für die Tiere.

Ein besonderes Augenmerk liegt bei den alten und schwachen Menschen, denn sie sind ganz besonders gefährdet. Durch den verringerten Grundumsatz, aufgrund mangelnder Bewegung, benötigen sie weniger Nahrung, sonst würden sie übergewichtig werden.

Das heißt: weniger Nahrung = weniger Nährstoffe

Diese brauchen sie aber nach wie vor! Sie nehmen meist Medikamente, die die Nahrungs- und Nährstoffaufnahme beeinträchtigen. Viele benötigen funktionierenden Zahnersatz um diverse Nahrungsmittel überhaupt beißen zu können- diesen Zahnersatz können sich viele garnicht mehr leisten. Viele leben isoliert zu Hause oder im Pflegeheim und kommen kaum raus an die Luft. Das Sonnen-/Tageslicht brauchen wir zur Bildung von Vitamin D. Aufgrund dessen sind Depressionen und Knochenerkrankungen vorprogrammiert -> folglich noch weniger Mobilität!

Es sind enorm viele Krankheiten auf falsche und unzureichende Ernährung zurück zu führen. Wir essen nicht zu wenig!

Nein, unsere Lebensmittel haben mit Nahrung kaum noch etwas zu tun. Zur Haltbar-Machung wird Zucker oder Zuckerersatz verwendet. – Das macht nicht nur dick, sondern überfordert unsere Bauchspeicheldrüse die unentwegt Insulin produzieren muss, um den Blutzucker-Spiegel wieder zu senken. Über kurz oder lang kapituliert sie und der Diabetes mellitus Typ 2 ist da. Die überflüssigen Pfunde belasten das Herz-Kreislauf-System und begünstigen den hohen Blutdruck, welcher Schlaganfälle und Herzinfarkte verursachen kann. Außerdem sind die Kilos ein Kraftakt für unseren Bewegungsapperat. Rücken, Hüften, Knie, alle haben etwas davon!

Das Obst und Gemüse ist oftmals aus sonnigen Ländern von weit her importiert und wird obendrein auch noch lange eingelagert; zur Reifung, oder weil der Bedarf gerade nicht so groß ist. Das ist der Tod für die meisten Vitamine! Zusätzlich sind sie mit Pestiziden belastet, damit Keime und Schädlinge keine Chance haben.

Das ganze System macht uns auf Dauer richtig krank!

Wir alle wissen es, und können es nicht ändern!?!?

Jeder für sich hat aber die Möglichkeit, selbst zu entscheiden was er isst. Für die soganannten Mikronährstoffe die unser Körper braucht, gibt es zahlreiche Nahrungsergänzungsprodukte im Handel.

Doch vorsicht! Es sind auch viele Produkte im Handel, die ihre Qualität für Werbung einbußen mussten. Sprich: sie sind qualitativ minderwertig weil die Vermarktung so kostenaufwendig ist. Sie sollten auch bedenken, dass man auch Nahrungsergänzungsmittel überdosieren kann und dadurch gesundheitliche Beschwerden folgen können. Umso wichtiger ist es, zu wissen was der Körper wirklich braucht.

Bevor man zu Nahrungsergänzung greift, sollte man vorher eine Bedarfsermittlung durchführen. Das heißt, man sollte wissen, was man wirklich braucht!

Viele Nahrungsergänzungsmittel im Handel sind Kombi- Präperate und bestehen aus vielen verschiedenen Komponenten. Wenn man sich mit den Grenzwerten auseinander gesetzt hat, merkt man schnell, dass diese Präparate keine ausgewogene Dosierung bereitstellen können. Oftmals fehlen wichtige Komponenten, die für die Aufnahme des Vitamins oder Minerals wichtig sind oder die Einnahmeempfehlungen sind nicht durchdacht.

Ein Beispiel: Wer Eisen benötigt, sollte dies immer in Verbindung mit Vitamin C zu sich nehmen, und nicht in zeitlicher Nähe zum Kaffee oder anderen koffeinhaltigen Getränken. Vitamin C hilft bei der Aufnahme des Eisens, während Koffein die Aufnahme verhindert. Wer also morgens gerne Kaffee trinkt, sollte das Eisenpräparat besser am Nachmittag oder abends einnehmen.

Es ist wichtig, dass Nahrungsergänzung symbiotisch und bioaktiv ist, so das der Körper es schnell und ohne Hindernisse aufnehmen und verwerten kann. Da im Supermarkt, in der Drogerie oder in der Apotheke solche Informationen nicht zu bekommen sind, empfiehlt es sich immer, jemanden zu fragen, der/die sich mit dem Thema speziell auseinander gesetzt hat.

Sollten Sie diesbezüglich Fragen haben, können Sie mich gerne kontaktieren.