Krankheit ist kein Schicksal!
…..Immer wieder hört man dass Krankheit in den Genen liegt, Veranlagung eben. Also egal wie du dich verhältst, ernährst, trinkst, rauchst, – Krankheit ist Schicksal, vererbt sozusagen.
Diese These ist völlig unlogisch, denn:
Krankheit äußerst sich als Müdigkeit, Verstopfung, Fieber, Entzündung, Schmerz. Die Medizin greift zu Tabletten und Spritzen. Symptome müssen verschwinden. Störungen treten dann noch häufiger und stärker auf, werden chronisch. Schließlich landet der Patient auf dem Operationstisch, lässt sich betäuben, bestrahlen, künstlich ernähren und fremdes Blut geben. Der „innere Arzt“ wird zum Schweigen gebracht. Krankheitsursachen bleiben unerkannt.
Zum Beispiel Industrienahrung. Die moderne Nahrung entsteht im künstlichen Milieu.
Früchte, Salate, Gemüse werden mit Chemie angebaut und industriell verarbeitet. Man pasteurisiert, sterilisiert, raffiniert, kocht, kühlt, begast, besprüht, bestrahlt und versieht sie noch mit chemischen Aromen und Vitaminen, welche in anorganischer Form nicht wirklich vom Körper aufgenommen werden können.
Sie lagern sich in den Weichteilen als Schlacke ab oder scheiden über die Verdauung aus.
Früher kam das Essen aus dem Garten auf den Tisch. Heute kommt es geklont , steril und bundverpackt aus dem Supermarkt. Der Gipfel des Fortschritts sind Erzeugnisse aus bodenlosen Substratkulturen und Genlabors.
Industriell verarbeitete Nahrung ist „tot“. Lebensmittelkeime sind lahmgelegt, ihre Organisation ist zerstört. Zu gegebener Zeit erholen sich die Keime. Ihre Funktion hat sich mit dem Nährboden verändert.
Unverzügliche beginnen sie, lebensunfähige Strukturen abzubauen. Aufgetaute Tiefkühlprodukte verderben. Die Milch verfault.
Entartete Nahrung verändert das Gleichgewicht im menschlichen Organismus. Es entstehen Viren, Bakterien, Pilze. Sie müssen den Nährboden heilen oder abbauen.
Von diesen Zusammenhängen will die Forschung nichts wissen. Man zieht es vor, die bösen Mikroben zu bekämpfen und die Menschheit gegen Ansteckung zu impfen.
Mikroben können von einem Lebewesen auf das andere übergehen. Sie entfalten sich im passenden Nährboden. Ein gesunder Nährboden hat keine Verwendung für reinigende Viren. Diese finden ihr Wirkungsfeld im verschlackten Milieu. Wo viele Menschen ungesund leben, treten Krankheiten als Seuchen auf. Gleiche Lebensgewohnheiten, gleicher Nährboden.
Der Blick auf die Ganzheit
Keime, die uns krankmachen können, sind allgegenwärtig in der Luft, in Nahrungsmitteln, im Wasser und sogar in unserem Körper auf den Schleimhäuten. Dennoch sind wir nicht ständig krank. Bricht in der Schule, am Arbeitsplatz in der Viehherde eine ansteckende Krankheit aus, erkranken nicht alle Personen oder Tiere, obwohl sie angesteckt werden. Bei denen, die gesund geblieben sind, haben die Mikroben einfach keinen günstigen Nährboden gefunden, um sich zu vermehren. Wer erkrankt, war schon vor Ausbruch der Infektion in irgendeiner Weise beeinträchtigt.
Möglicherweise war das Immunsystem schwach; eine Stoffwechselstörung, ungesunde Lebens- oder Haltungsweise, verschiedene Giftstoffe oder psychischer und physischer Streß haben die Widerstandskraft des Individuums beeinträchtigt.