Hurra, es ist da! Ein Baby! 

Lang ersehnt wird der Bauch wieder flacher und endlich könnte man sich wieder normal bewegen. Schuhe wieder selbst anziehen und das Lieblingskleid wieder tragen zu können, ist für viele frische Mütter ein sehnlicher Wunsch.

Wenn da nicht doch noch etwas Bauch übrig wäre!

Eine schlanke Frau, die ein Kind zur Welt gebracht hat, ist nicht automatisch nach der Geburt direkt wieder schlank. Rückbildung ist angesagt, denn die Gebärmutter muss sich wieder zusammenziehen und wieder an ihren alten Platz zurück, sonst droht langfristig eine Urin-Inkontinenz oder sogar ein Gebärmuttervorfall.

Wie trainiere ich bei der Rückbildung?

Viele Kliniken und Hebammen bieten sogenannte Rückbildungs-Gymnastik-Kurse für Mütter an. Sie werden in der Regel von der Krankenkasse bezahlt, daher ist es nie verkehrt, sich dort sportlich zu betätigen, um schnell körperlich wieder fit zu werden. Es gibt diverse Hilfsmittel, die ebenfalls beim Training der Beckenbodenmuskulatur hilfreich und sehr wirksam sein können. Sogenannte Liebeskugeln, die in die Scheide eingeführt werden. Die Scheide hat keinen Schließmuskel, daher ist es wichtig, diese Muskeln selbst zu stärken. Diese Liebeskugeln sind mit einem Bändchen miteinander verbunden und haben ein Rückholbändchen, um sie wieder heraus ziehen zu können. Sie gibt es in verschiedenen Größen und manchmal vibrieren sie auch bei Bewegung durch innenliegende Kugeln, um die Durchblutung und den Massageeffekt zu erhöhen. Die Kunst dahinter ist, diese Kugeln durch muskuläre Anspannung im Körper zu behalten. Diese beanspruchte Muskelgruppe wird auf diese Weise trainiert und hilft, bei der Rückbildung und Vorbeugung von Inkontinenz.

Welche Hautpflege hilft am besten zur Straffung der Bauchdecke?

Cremen mit Bodylotion hat sich oft bewährt und ist eine günstige Alternative zum Skalpell. Man darf nicht vergessen, die Haut wurde in den letzten Monaten Stück für Stück gedehnt. Es dauert also etwa gleich lange, bis sich die Haut wieder strafft. Bei vielen Frauen, bleibt jedoch eine Schwäche und die Haut bleibt schlaff. Das ist abhängig von der Flexibilität des Bindegewebes. Viele Mütter schwören auf natürliches Aloe Vera. Es hat nicht nur pflegende Eigenschaften sondern auch Heilungsfördernde. Auf einer Kaiserschnittnarbe kann es helfen, die Narbe verblassen und weniger sichtbar werden zu lassen. Aloe Vera wird in vielen Produkten als gefriergetrocknetes Pulver importiert und hierzulande wieder mit Wasser angereichert, um es verarbeiten zu können. Nur wenige Firmen verwenden das Aloe Blatt-Gel naturbelassen und frisch. Genau dieses Aloe Vera ist das wertvollste, denn es hat Eigenschaften, welche nur die wenigsten Cremes und Salben haben. Es kann tief in die Haut eindringen, wo andere Cremes und Salben aufgrund ihrer großen Moleküle nicht hingelangen können. Durch die natürliche und reine Anwendung ist es sehr gut verträglich und kann sogar bei Säuglingen verwendet werden. Pflege und Regeneration aus der Natur!

Kraft- und Ausdauertraining. Hilft das?

Beides kann durchaus erfolgversprechend sein. Sehr schlanke Frauen können ihre Bauchmuskulatur trainieren, um den Umfang etwas zu erweitern. Dadurch strafft sich der Bauch und formt sich athletisch. Der Nebeneffekt ist der, dass möglicherweise Hosen mit weiteren Bund angeschafft werden müssen. Für das athletische Gesamtbild bietet es sich aber an, ein Ganzkörpertraining zu machen. Frauen, die in der Schwangerschaft ein paar Pfunde zugelegt haben, können auch hier mit Krafttraining in Kombination mit Ausdauertraining einiges erreichen. Hier gilt es primär die Fettzellen zu mobilisieren, also zusätzlich zum Sport auch die Ernährung anzupassen. Ein Kaloriendefizit muss erreicht werden, um die Pfunde wieder purzeln zu lassen.

Stillen und Sport?

Darüber gibt es viele Meinungen! Es hilft grundsätzlich, sich mit der Hebamme darüber zu unterhalten, denn bei übermäßigem Sport kann sich die Milchbildung verringern. Wer keine Probleme damit hat und eine Fußballmannschaft mit Muttermilch versorgen könnte, muss sich möglicherweise keine Sorgen machen. Wer aber schon Engpässe vorweisen kann, sollte sich das gut überlegen und fachmännischen Rat einholen. Es kommt natürlich auch auf die Sportart an. Golf, Dart, Schach oder mildes Yoga sollte kein Problem darstellen. Bei Sportarten, die richtige körperliche Anstrengung verursachen (z.B. Kampfsport, Tennis, Schwimmen, Laufen usw.) könnte es sinnvoll sein, die Intensität der Muttermilchproduktion anzupassen!

Sport mit Kind. Spaß oder Hindernis?

Bei Kleinkindern kann es sehr lustig und spaßig werden; für alle beteiligten! Aufwärmübungen oder Krafttraining zuhause mit Kind (Kind als Gewicht) kann effektiv und lustig sein. Es empfiehlt sich jedoch, das Kind nicht unmittelbar davor essen zu lassen! Kinder lieben Bewegung und ahmen uns Erwachsene gerne nach. Das macht uns zum Vorbild! Für den Outdoorsport ist es nicht ganz so aufregend fürs Kind aber kann entspannend sein. Wer gerne Joggen geht, kann mit einem Jogger-Buggy (es gibt viele verschiedene im Handel) laufen gehen und das Kind darin transportieren. Das bietet sich an als Alternative für den Babysitter, denn es ist durch dich beaufsichtigt. Das Kind könnte großen Spaß durch die höhere Geschwindigkeit haben als im Vergleich zum normalen Kinderwagen. Andersherum kann es auch eine üble Wirkung haben und das Kind verträgt das schnelle Tempo nicht. Das muss man tatsächlich ausprobieren. Die meisten vertragen es jedoch ganz gut und schlafen unterwegs sogar darin ein. Auch hier sollte man nicht unmittelbar nach dem Essen los düsen! Beim Sport mit Kind ist also etwas Kreativität gefragt, aber wie sagt man so schön? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Stoffwechselaktivierung, um die Zellregeneration zu fördern! Wie geht das?

Wir haben ca. 10 bis 100-Billionen Zellen im Körper, die nur dann richtig funktionieren können, wenn sie optimal versorgt sind. Durch unsere oftmals schlechte Ernährung, Stress und anderer Umwelteinflüsse ist der Zellstoffwechsel gestört, denn Abfallstoffe (Schlacken) können nicht aus der Zelle raus und wichtige Nährstoffe herein. Die Zellen schwimmen dicht an dicht in einer Flüssigkeit. Ist diese Flüssigkeit zu sauer, ist die Zellwand auch nicht so gut durchlässig und die Zelle kann nicht richtig arbeiten. Ist die Flüssigkeit basisch und der Zellstoffwechsel ungestört in Betrieb, dann kann sich die Zelle besser und schneller teilen bzw. vermehren. Ein basisches Milieu ist nachweislich vorbeugend gegen Krebserkrankungen. Otto von Warburg hatte einst für diese Erkenntnis den Nobelpreis erhalten. Mit der gesunden Zellteilung und Erneuerung, strafft sich auch das Hautgewebe wieder etwas. Mehr Informationen zur Stoffwechselaktivierung gibt es per Mail an info@gesunderfolgreich.info.

Es gibt viele Möglichkeiten, den Bauch wieder etwas zu straffen. Der Erfolg ist nicht immer garantiert, aber es lohnt sich, es zu versuchen!